gemäss ÖN EN 13829
Es wird ermittelt, wie oft das Luftvolumen des Gebäudes bei einer bestimmten Druckdifferenz zur Aussenluft pro Stunde ausgetauscht wird.
Durch gute Luftdichtheit
- werden Lüftungswärmeverluste verringert – Heizkosten können eingespart werden
- werden Zugerscheinungen verringert – die Behaglichkeit steigt
- werden Bauschäden verhindert da warme/feuchte Raumluft nicht in die Konstruktion gelangen kann
- sind Lüftungsanlagen effizient und arbeiten unter optimalen Voraussetzungen
Beim Rohbau – nach den Innenputz / Installations- und Elektrikerarbeiten wird der Blower Door Test durchgeführt, um die Bauteile der luftdichten Hülle zu prüfen.
Um die Druckdifferenz aufzubauen, wird in ein offenes Fenster oder Aussentüre ein Teleskoprahmen eingesetzt, der mit einer Folie bespannt ist.
In einer Öffnung der Folie befindet sich ein Ventilator. Die Drehzahl des Ventilators wird so geregelt, dass sich ein definierter Druck zwischen Aussen und Innenraum einstellt.
Dabei muss der Ventilator soviel Luft nach außen befördern, wie durch Leckstellen in der luftdichten Gebäudehülle eindringt (bei der Unterdruckmessung).
Während die Druckdifferenz aufgebaut ist (Unterdruck im Haus) können Leckstellen in der Gebäudehülle leicht gefunden werden.
Um zu einer aussagekräftigen Kenngröße (n50) der Luftdichtheit zu kommen, wird der gemessene Volumenstrom durch das Luftvolumen des Gebäudes geteilt.
Bei Passivhäusern ist der Grenzwert n50 nach dem Passivhausinstitut Darmstadt 0,6 h-1.
Richtpreis ca. ab 500€ inkl.Ust
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